Wer die aktuell beliebtesten Netflix-Serien verfolgt, kommt an „Fighters“ nicht vorbei. Die französisch-belgische Dramaserie handelt von vier Frauen während des Ersten Weltkriegs: einer Nonne, einer Krankenschwester, einer Prostituierten und einer Witwe, die Fabrikleiterin geworden ist.
Die Besetzung von „Les Combattantes“ (so der Originaltitel der Netflix-Serie) dürfte vor allem das französische Publikum zum Staunen bringen. Denn: Unter den Hauptdarstellerinnen befindet sich ein echter Filmstar. Audrey Fleurot hat sogar an einem Blockbuster mitgearbeitet, der fast für den Oscar nominiert wurde.
Netflix-Star Audrey Fleurot war zuvor in „The Best of Friends“ zu sehen
In der neuen Miniserie „Fighters“ spielt Audrey Fleurot als Pariser Prostituierte Marguerite eine der Hauptrollen und stellt für die meisten Zuschauer eine der spannendsten Figuren dar. Viele von ihnen werden beim Anblick der Schauspielerin aber sicher nur eines im Kopf haben: Warum kommt mir ihr Gesicht so bekannt vor?
Tatsächlich dürften die meisten Zuschauer Audrey Fleurot aus einer früheren Rolle kennen. Im Kultfilm „Best Friends“ spielte sie 2011 Magalie, die Assistentin und Sekretärin des wohlhabenden Philippe. Der Film wurde 2012 als offizieller Beitrag Frankreichs für eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ausgewählt. Für eine echte Nominierung reichte es leider nicht. Trotzdem hat die herzerwärmende Komödie weltweit mehr als 368 Millionen Euro eingespielt.
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Die Schauspielerin tritt nun in einer viel ernsteren Rolle auf Netflix auf, aber genau das fasziniert Audrey Fleurot an „Kämpfern“. „Mich reizt besonders das Genre der großen historischen Saga mit starken Charakteren. Als Zuschauer finde ich es toll, dass das Fernsehen historische Serien wiederbelebt. Es bringt Perspektive, etwas Veränderung … Und dann haben wir als Schauspielerinnen das Glück, diese unglaublichen Kostüme tragen zu können. Wir verkleiden uns und ich liebe es. Weil ich diesen Job mache, um Spaß zu haben“, erklärt sie im Interview mit dem französischen Filmmagazin „Premiere“.