Ein prägendes Erlebnis hatte Tommi Schmitt an einer TankstelleBild: imago images/ panama images
Podcast
In „Gemischtes Hack“ spielen in der aktuellen Folge nicht nur öffentliche Toiletten eine große Rolle, sondern auch internationale Raststätten. Denn Tommi erzählt mal wieder von seinem Roadtrip nach Frankreich, den er über Silvester unternahm. Felix ist sichtlich genervt von dem Thema.
Er wirft Tommi vor, keinen richtigen Roadtrip gemacht zu haben. „Bei einem Auto, das über 15.000 Euro kostet, ist das kein Roadtrip. Roadtrip impliziert irgendwie ein klappriges Auto, keine Klimaanlage, ein Fenster fehlt, alles ungemütlich, schlechte Musik, aber so jung und wild, gute Laune.“ er sagt.
Und Tommi gibt tatsächlich nach. „Das sage ich natürlich nur, um mich von meinen Kollegen aus der Medienbranche abzugrenzen, die um die ganze Welt fliegen und sich an den schönsten Stränden Deutschlands aufhalten. Ich möchte einfach zeigen, dass ich es bin.“ Ich bin ein besserer Mensch”, sagt er ironisch. Doch genau diese These von Tommi wird im weiteren Verlauf der Folge offenbar auf die Probe gestellt.
“Mixed Hack”: Tommi verrät unangenehmes Tankstellen-Erlebnis
In dieser Folge sprechen Tommi und Felix auch über ihre Erfahrungen an Tankstellen. Denn beide haben dort schon einiges erlebt. „Ich war nur Zeuge eines krassen Tatorts“, erklärt Felix. Der Grund: Sein Versuch, an einer Zapfsäule zu tanken, scheitert, weil sein Vorgänger die Rechnung offenbar nicht bezahlt hat. Felix meldete dies dann dem Tankwart.
Felix Lobrecht und Tommi Schmitt wurden für ihren Podcast bereits ausgezeichnet. Bild: WDR/Tim Kramer
Aber auch Tommi hat beim Tanken unangenehme Erfahrungen gemacht. Er sagt, er sei dort immer in einem Dilemma. Einerseits will er die Zapfsäule nicht unnötig lange blockieren, andererseits fühlt er sich mit vollem Tank wie ein Verbrecher Auto ein Stück von der Säule wegfahren, ohne zu bezahlen, wie ihm ein Kumpel geraten hat. Während Felix noch anmerkt, dass das etwas sei, „das man sowieso nur als Deutscher mitbringen könne“, erklärt Tommi, wie genau ihn das vorher in Schwierigkeiten gebracht hat.
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Denn als er wenige Meter von der Kolonne entfernt fuhr, rannte ein Tankwart auf ihn zu und fuhr ihn an. Tommi fühlte sich sofort schuldig. „Ich habe schon meine Hände gehalten, etwa: Verhaftet mich, bringt mich nach Guantánamo, ich habe es verdient“, erklärt er ein wenig ironisch, wie er sich in der Situation gefühlt hat. Tommi stellt dann nüchtern fest:
“Ich war ein paar Sekunden lang ein Dieb.”
So hat Tommi die Situation gelöst
Sein Kumpel habe vorher beruhigend mit ihm gesprochen, erklärt Tommi, aber das habe ihm in der Situation wohl nicht viel geholfen. Natürlich habe er dann seine Tankfüllung bezahlt, so Tommi weiter. Aber wahrscheinlich hat er schlechte Erinnerungen an das Erlebnis. „Das war kein gutes Gefühl“, sagt er. Trotzdem: Gut Geschichte es ist immer.