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Zauberklänge in Plön: Märchen mit Klavier und chinesischer Musik
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Das Ensemble der Hamburger Ratsmusik besteht aus Ulrich Wedemeier (Theorbe), Simone Eckert (Viola da Gamba) und Anke Dennert (Cembalo). Beim Konzert im Plöner Frauenstift werden sie unterstützt von Lin Chen auf dem chinesischen Yangqin-Hackbrett (nicht auf dem Bild).
© Quelle: Privat
Pläne. Gleich zwei kulturelle Veranstaltungen stehen im Februar im Kalender des Frauenklosters Plön. Märchen aus aller Welt und chinesische Musik gibt es in der Kulturstiftung im Haus am Kieler Kamp 26.
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Die Plöner Märchenerzählerin Inge Beger kommt am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr ins Frauenstift. Begleitet wird sie von Elisabeth Rübcke am Klavier. Inge Beger versteht es, Sie in die magische Welt der Märchen zu entführen, die sie nicht liest, sondern erzählt. Der Eintritt beträgt 15 Euro.
Chinoiserie mit international renommierten Künstlern
Am Sonntag, 26. Februar, um 17 Uhr findet ein Sonderkonzert mit dem Titel „Chinoiseries“ mit international renommierten Künstlern statt. Das Ensemble Hamburger Ratsmusik mit Simone Eckert (Viola da Gamba), Anke Dennert (Cembalo), Ulrich Wedemeier (Theorbe) und Lin Chen (Schlagzeug, Yangqin-Hackbrett).
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Bereits im 18. Jahrhundert herrschte in Europa eine große Begeisterung für China, das für Europäer ein mystischer und ferner, fast unzugänglicher Ort war. Die chinesische Mode verbreitete sich bald auch an den europäischen Fürstenhöfen. Schlösser, Pagoden, Innenarchitekturen und chinesische Gärten wurden vielfach nachgeahmt. Auch in der Musik dieser Zeit finden sich vor allem in Frankreich Kompositionen, die dem Reich der Mitte huldigen.
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Die Hamburger Ratsmusik kann auf ein halbes Jahrtausend Musikgeschichte in Hamburg zurückblicken, als die Stadt 1522 erstmals feste Spielleute beschäftigte. 1991 von Simone Eckert wiederbelebt, setzt das Ensemble diese Tradition fort und widmet sich seit jeher einer historisch informierten Aufführungspraxis seit über 30 Jahren mit ungebrochener Begeisterung auf Originalinstrumenten.
Improvisationen auf chinesischen Instrumenten
Ergänzt wird das Programm durch traditionelle chinesische Musik und Improvisationen auf chinesischen Instrumenten. Die Hamburger Ratsmusik unterstützte den Musiker Lin Chen beim Konzert in Plön. Sie wurde in Nanjing (China) geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie Unterricht auf dem chinesischen Hackbrett „Yangqin“. Sie lebt seit 2006 in Deutschland.
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Der Eintritt kostet 20 Euro. Karten sind nur im Vorverkauf in der Buchhandlung Schneider, Tel. 04522/749900 oder im Kloster Plön (bei Elisabeth Rübcke), Tel. 04522/9829.