
Penzberg – Am Mittwoch (25. Januar) startet im öffentlichen Bahnhof Penzberg ein neues regelmäßiges Freiwilligenprojekt: Im “Café Ab und Zu(g)” gibt es Geschichten und Musik.
Hinter dem Projekt stehen Alexandra Link-Lichius und Fritz Hauenstein. Beim Stadtfest im vergangenen Sommer wurde der Penzberger Bürgerbahnhof eröffnet. Es soll in erster Linie Vereinen und Ehrenamtlichen ein Zuhause bieten, dient aber auch als Veranstaltungsort für Partys und Musiker. Link-Lichius selbst war von Anfang an begeistert von der neuen öffentlichen Kultureinrichtung. Der Lehrer, Musiker und Chorleiter hatte eine Idee: „Diese schönen, einladenden Räume auch zu anderen Tageszeiten nutzbar zu machen.“ Schnell hatte sie ein Tanzcafé am Nachmittag, Kaffee und Kuchen, ein Glas Wein zwischen Mittag- und Abendessen zu flotter Musik im Kopf.“ auf der schönen kleinen Bühne”. Oder auch ein Reisebericht mit Bildern, ein Geschichtenkaffee – immer gemütlich und offen für alle, mit Kuchen und Musik.
Beginnen Sie in der Bretagne
Das „Café „Ab und Zu(g)“ mit Geschichten und Musik ist am Mittwoch (25. Januar) von 14:30 bis 17:00 Uhr im S-Bahnhof Penzberg geöffnet. Das Programm beginnt mit Geschichten aus der Bretagne mit Fotos und musikalischer Untermalung Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind willkommen.
Mitmusiker macht
Link-Lichius fand schnell einen begeisterten Partner für die Café-Idee in Fritz Hauenstein, dem ehemaligen Leiter der Altenpflegeschule Penzberg, der auch selbst Musiker und Mitglied im Chor „Mensch mitsingen“ ist. Hauenstein engagierte sich auch viele Jahre ehrenamtlich in der evangelischen Kirchengemeinde. Die neue Initiative „Evangelisch und aktiv“ aus den Reihen der Kirchengemeinde unterstützt das Projekt, wie Link-Lichius sagt.
Einmal pro Monat
Das „Café Ab und Zu(g)“ öffnet zunächst einmal im Monat am Mittwoch. „Wenn es gut ankommt, kann es auch regelmäßig erweitert werden“, blickt der Ideengeber voraus. Übrigens freier Eintritt. Ein Spendenkorb gebe laut Link-Lichius „die Möglichkeit, je nach Verbrauch einen Geldbeitrag zu leisten“. Ein Hut geht um für die Künstler.
Den Auftakt machen die beiden Initiatoren am kommenden Mittwoch, unterstützt von der Akkordeonistin Angelika Grassl-Kerfers. Weil beide die Liebe zu Frankreich teilen, liegt der Fokus an diesem Nachmittag auf ihrem westlichen Nachbarn. Hauenstein zeigt Aufnahmen aus der Bretagne, begleitet von Chanson und den Klängen der Musette.