Aktualisiert am 22.01.2023 22:21 Uhr
- Den Einkaufsbummel überlässt Konny Reimann normalerweise seiner Frau Manu.
- Doch in Chicago verfiel der Auswanderer in einen wahren Einkaufsrausch.
- Wenig später unterzog Konny sein neues Outfit auf einer waschechten Ranch einem Praxistest.
Nun, was ist damit
Zunächst war Konny nur in der Werkstatt gelandet, um seine geschundenen Stiefel reparieren zu lassen. Doch plötzlich übten Fransenlederjacken und Gürtelschnallen eine ungewohnte Anziehungskraft auf Konny aus. “Aber deiner ist immer noch gut, oder?” bemerkte Manu verlegen, als Konny die x-te Lederjacke anzog. „Das muss man sagen: Du kaufst 140 Höschen, wo ich sage, zwei reichen“, konterte der Auswanderer. Manu ergab sich ihrem Schicksal und erklärte schulterzuckend: „Du musst nur den richtigen Shop auswählen, dann wird auch Konny kaufsüchtig.“
Am Ende war Konny selbst ziemlich überrascht, als er den üppigen Einkauf bezahlen musste. Schlappe 1.600 Euro ließ er im Laden liegen und wunderte sich schließlich über das Novum in Reimanns Eheleben: „In unserer langjährigen Ehe – wir kennen uns seit 450 Jahren – hatten wir noch nie einen Einkaufstag wie heute.“
Konny genießt das Cowboy-Leben, aber: „Das Pferd braucht manchmal eine Pause“
Doch die neuen Utensilien waren keine Luxusanschaffung, denn nur wenige Tage später mussten sie einen Praxistest bestehen. Auf einer Ranch in Sundance im Wildweststaat Wyoming übernachteten die Reimanns auf der weitläufigen und abfallenden Ranch von Farmer Monte. „Mein Gott, sehen die fantastisch aus!“, war der Gastgeber von Konnys neuen Schuhen beeindruckt. Manu hingegen war von dem „richtig coolen“ Saloon begeistert: „Hier fühlt man sich wie im Wilden Westen.“
Und was sind die Standardfähigkeiten eines echten Cowboys? Klar, Lassoschwingen! Also machten sich die Reimanns ans Werk und ließen sich von Montes Helfern zeigen, worauf es ankommt. Novize Manu schaffte es überraschend gut, das Metallvieh im Trockenlauf einzufangen, Konny hatte es schwerer. Doch wenig später genoss er den Ritt auf einem Pferd mit einem breiten Grinsen.
„Ich würde das den ganzen Abend machen, aber das Pferd braucht mal eine Pause“, schwärmte Konny bei den Lasso-Übungen vom Pferderücken im Cowboy-Lifestyle. Trotz einiger Schwierigkeiten bei den Fitnesstests sah der strenge Bauer Monte, dass die Reimanns am nächsten Tag beim Almabtrieb helfen konnten. Das Ergebnis können die TV-Zuschauer erst in der nächsten Folge von „Willkommen bei den Reimanns“ sehen.
Die Reimanns zwischen Holzskulpturen und Goldrausch
Auf ihrem USA-Roadtrip hatten die Reimanns bereits jede Menge Souvenirs gesammelt. In South Dakota stärkte das Paar sowohl seine Geld- als auch seine Erinnerungskonten. Zusammen mit Rattlesnake Randy erlagen die beiden dem Goldrausch in South Dakota. „Ich gehe hier nicht weg, ohne Gold zu finden“, trompetete Manu. Und tatsächlich: Am Ende sprang ein Fläschchen mit Goldflocken im Wert von 20 bis 30 Dollar heraus.
Zwei Holzskulpturen, die Manu und Konny in South Dakota hergestellt haben, haben wahrscheinlich einen ideelleren Wert. Beim Bauern und Kettensägenkünstler Brad setzten die Auswanderer schweres Gerät ein. Konny sägte aus einem Baumstamm ein Porträt von Manu aus, was seinen Schatz zum Scherzen brachte: „Was habe ich für eine Nase? Ich sehe nicht aus wie ein Geier!“ Der 54-Jährige legte Hand an für einen niedlichen Bären, den Brad wohlwollend beurteilte: „Das hast du toll gemacht!“ Qualität hin oder her: „Manu Lisa“ und „Bär-nadette“ werden die Reimanns mit Sicherheit an glückliche Stunden zu Hause auf Hawaii erinnern.
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Teaser-Bild: © Kabel Eins